Dienstag, 31. Juli 2012

I walk the line

Pünktlich zum 14-monatigem Jubiläum hat es der Knirps geschafft: nach zwei Monaten Steh-Übungen kommt jetzt der große Auftritt! Der Knirps läuft. Vor etwa zwei Wochen startete er mit einem Schritt vorwärts, ein paar Tage später drei, dann zehn. Seit heute morgen hat er jetzt den Spaß des Laufens entgültig entdeckt. Er rennt durch die Bude und ... fällt, steht auf, rennt, fällt, steht auf. Meistens kommt der Knirps noch vorwiegend krabbelnd voran, aber er ist auf dem Vormarsch!
Der Knirps kommt auf mich zugerannt.
Und nochmal. Im Hintergrund ist das Paket von meiner Carter's Bestellung zu erkennen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Olympia Knirps

Wir sind im Olympia Fieber. Turmspringen, Gymnastik, Beach Volleyball und Tontaubenschießen sind einige unser Lieblingsdisziplinen. Also haben wir heute an diesem Wetter-unbeständigem Tag Olympia geschaut. Als der Knirps vom Mittagsschlaf aufwachte war gerade Gewichtheben dran. Der Knirps spielte, schaute ein bisschen und spielte. Ein paar Stunden später nahm der Knirps sein Xylophon und hob es stolz über den Kopf. Wir als stolze Eltern reden uns jetzt natürlich ein, dass er es sich aus dem Fernsehen abgeschaut hat. Inspirert von des Knirpsens olympischen Übungen enstand diese Fotoserie. Viel Spaß!

Gewichtheben.
Turmspringen.
Fußball.
Volleyball.
Tennis.
Seid ihr auch im Olympia-Fieber?

Samstag, 28. Juli 2012

Mehr...!

MEHR ... !
Wenn der Knirps jemandem „Tschüss“ sagen will, winkt er. Wenn er was gut findet oder Musik hört, klatscht er. Das hat der Knirps von uns oder Familienmitgliedern gelernt. Seid neustem zeigt er auch, wenn er mehr essen oder trinken will. Oder: wenn er hungrig oder durstig ist zeigt er in Richtung Küche oder Trinkflasche und macht dasselbe Zeichen. Dann wissen wir gleich was er will. Das ‚Geheimnis‘ hinter diesen Zeichen heißt Babyzeichen. Wir bringen dem Knirps langsam einige Zeichen bei, die er im Alltag verwenden kann, um sich verständlich zu machen. Sprechen kann er ja noch nicht so viel. Babyzeichen sind in Deutschland relativ neu. Ursprünglich kommt die Idee aus den USA, wo viele Eltern sie schon seit vielen Jahren verwenden. Der Buch-Klassiker dafür ist „Baby Signs" von Linda Acredolo und Susan Goodwyn. Das Buch habe ich relativ früh gelesen. Angefangen, dem Knirps aktiv die Zeichen beizubringen eigentlich erst so richtig aktiv vor ein paar Wochen. Das Zeichen für ‚mehr‘ hatte er innerhalb von zwei Versuchen begriffen. Einige andere Zeichen mache ich nach wie vor vergebens, ohne Reaktion des Knirpses. Es hat geholfen, die Hände des Kleinen zu nehmen und das Zeichen vor zu machen. Aber wir haben kein Ziel, dass er dies und das lernen muss. Er lernt, was er will und das reicht. Das schöne an Babyzeichen ist, dass die lieben Kleinen sich viel viel eher ausdrücken können, als sie sprechen können, was zu weniger Frust führt. Wir wissen nun ganz genau, wann der Knirps satt ist (nämlich wenn er das mehr-Zeichen nicht mehr macht beim Essen) und wann er Essen will. Das hilft enorm. Ich kann es jedem ans Herz legen, es zu versuchen. Es mag am Anfang mühsam und aussichtslos erscheinen, aber die Freude ist sehr groß, wenn das erste Zeichen dann wirklich eingesetzt wird aktiv zu kommunizieren.


So sieht das Zeichen für 'mehr' auch aus.
Habt ihr schon von Babyzeichen gehört oder wendet sie selbst an?

Freitag, 27. Juli 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments.

Dienstag, 24. Juli 2012

Plädoyer für die liebe alte Postkarte

Von wegen die Postkarte stirbt aus! Im letzten Jahr ergab eine Studie, dass die handgeschriebene Postkarte aus dem Urlaub immer noch wesentlich beliebter bei den Deutschen ist, als E-Mail oder Social Media Plattformen, wie Facebook oder Twitter. Danach gefragt, wie die Deutsch am liebsten von ihren Urlauberlebnissen erzählen antworteten 74% in einem persönlichen Gespräch, 26% mit einer Postkarte und 15 % Social Media, obwohl bei den 18-24-jährigen 43% Social Media nutzen. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich schon über 24 Jahre bin, aber ich liebe Postkarten! Sie zu verschicken und natürlich zu erhalten.

Verschicken: In einer fremden Stadt, an einem ruhigen Urlaubsstrand, an einem besonders interessanten Ort mit Geschichte, tollen Dingen etc. finde ich es sehr reizvoll an den Postkartenstand zu gehen und die schönsten Motive raus zu suchen und dabei schon zu überlegen, wer die Karte bekommen könnte. Dann braucht man noch Briefmarken. Oft werden die mit den Karten verkauft, manchmal muss man aber auch auf die Post und schon ist man wieder um ein Urlaubserlebnis reicher. Dann kann man inne halten, sich einen ruhigen Platz in einem Park oder Café suchen und Postkarten schreiben. Zeit um zu reflektieren. Danach macht man sich noch auf die Suche nach einem Briefkasten oder manchmal nimmt auch das Hotel die Karten zum Versand an. Zu Hause, kann man dann fragen, wie lange die Karten gebraucht haben, um anzukommen. Die längste Reise, die eine verschickte Postkarte von mir mal gemacht hat war vier Wochen. Von Tschechien in die USA.

Erhalten: Es ist ein stressiger Tag, es regnet vielleicht sogar oder es ist ein guter, sonniger Tag. Egal. Man öffnet den Briefkasten und... es fällt eine bunte Karte heraus. Freu! Von wem wohl? Egal. Eine handgeschriebene Postkarte von jemand Lieben, der an einen gedacht hat. So wie heute: der Arbeitstag war länger als sonst, ich bin müde und siehe da! Eine liebe Postkarte aus Ameland von der lieben iLilly. Was habe ich mich gefreut. Ich schaue mir oft die Briefmarke und den Stempel an und es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass sich jemand die Zeit genommen hat ein paar liebe Worte mit der Hand zu schreiben. Es ist als ob man ein Stück von dem Ort auf der Postkarte in den Händen hält. Schließlich war die Postkarte ja physisch dort! Das kann keine E-Mail oder Facebook Message.

Damit endet mein Plädoyer für die Postkarte. Schreibt mehr (oder: wieder) Postkarten!
Der Knirps studiert die Postkarte aus Ameland.
Zählt ihr Euch zu den Postkartenschreibern?

Montag, 23. Juli 2012

Sommer und Gesund

Endlich ist der Knirps gesund. Jetzt hoffen wir, dass er es auch eine Weile bleibt! Laut Ärztin, hatte sich der Knirps gleich zwei bis drei Infekte nacheinander eingefangen. Ein Willkommensgeschenk der Krippe ...
Pünktlich zum gesunden Knirps ist es nun auch endlich wieder Sommer geworden. Also nix wie raus!

Ich wünsche Euch schöne kommende sommerliche Tage!

Kurzärmelig!
Mit diesem Hund kann der Knirps sogar schon laufen.
Ein Eis in Ehren ...
Des Knirpsens Tierliebe ist ungebrochen.
Diese Rutsche hat die richtige Knirpsengröße.
Sand, Sand, Sand ... kommt gleich nach der Tierliebe.

Freitag, 20. Juli 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Sozialer Exodus!?

Seit Anfang Juli kränkelt der Knirps. Fieber – dann wieder drei Tage gut – Fieber – dann wieder einen Tag gut – Fieber – wieder zwei Tage gut – Fieber. Der Kinderarzt findet keine bakterielle Erkrankung, dann ist es eben ein Virus, oder zwei oder drei. Wer weiß ...  seit ein paar Tagen ist der Knirps zum Glück wieder etwas mobiler. Wir als Eltern sind völlig fertig von dem dauernden Gefiebere. Fragen wie: „Wer kümmert sich um die Betreuung zu Hause?“, „Ist es etwas Harmloses?“, „Wann geht es dem Knirps endlich besser?“, „Wo nehmen wir die Kraft her auf Arbeit zu gehen, den Haushalt zu schmeißen etc?“ und „Werden wir jemals wieder unter Leute kommen?“
Der Mann und ich haben festgestellt, dass man sich mit so lange fieberndem Kind ganz schön einsam fühlen kann. Freunde mit Kindern gehen auf Abstand – logisch kann ja ansteckend sein. Feiern, Restaurantbesuche und großartige Ausflüge fallen auch flach. Also sitzen wir viel zu Hause, machen kurze Spaziergänge um frische Luft zu schnappen und sehen sonst nicht wirklich jemanden. Das mag vielleicht etwas egoistisch klingen und man mag denken, warum unsere einzige Sorge nicht dem Gesunden des Knirpses gilt. Nun, all unsere Gedanken kreisen ständig um den Knirps. Er ist der Mittelpunkt unseres Lebens. Nur manchmal braucht man auch Freunde, Bekannte, einfach nur Leute um sich und einen Szenenwechsel. Gesellschaft ist uns sehr wichtig, daher merken wir eine Abwesenheit derer umso schmerzlicher. So eine lange „Isolationsperiode“ schlaucht da ganz schön. Der Höhepunkt ist, dass wir dieses Wochenende eine seit Monaten feststehende Hochzeit von Freunden absagen mussten. Dem Knirps geht es zwar etwas besser, aber er ist noch nicht wirklich wieder fit. Die Anreise zur Hochzeit ist 5 (!) Stunden. Dann den ganzen Tag Trubel, dann wieder 5 Stunden zurück. Das wollten wir dem genesenden Knirps nicht antun. Also fragte ich heute den Mann: „Stehen wir vor dem sozialen Exodus? Geht es jetzt ewig so weiter? Ich hatte mich sooooo sehr auf diese Hochzeit gefreut!“ Da es sich um sehr gut Freunde handelt, wird nun wenigstens der Knirpsenpapa hinfahren und ich hole mir meinen Szenenwechsel bei der Mama. Dort hat der Knirps auch die nötige Ruhe, um sich zu erholen.

Wir wissen, dass dies alles Teil des langen Lernprozesses von Eltern ist und wissen auch von Freunden, dass wir mit solchen Erfahrungen nicht allein da stehen.

Musstet ihr auch schonmal gesellschaftliche Höhepunkte oder sonstige Pläne absagen, da es Euren Kindern nicht gut ging?

Mittwoch, 18. Juli 2012

Uroma rockt!

Nicht nur dass des Knirpsens Uroma coole Sachen strickt, nein sie ist auch eine fantastische Krankenschwester. Da es dem Knirps diese Woche leider immer noch nicht wirklich besser ging und das Fieber nicht so recht verschwinden will (heute war der erste fieberfreie Tag!) sprang kurzerhand die Uroma als Pflegerin ein. Auf diese Weise können wir dann doch wieder mal auf Arbeit gehen und uns ein paar Krankheitstage für den Herbst aufheben. Knirps und Uroma verstehen sich bestens. Das liegt sicher nicht nur daran, dass Uroma mal als Kindergärtnerin gearbeitet hat. Uroma hat auch sonst ein Händchen für Kinder und natürlich besonders für den Knirps, ihren bisher allereinzigsten Urenkel. Wir sind ihr sehr sehr dankbar, dass sie sich die Zeit für uns und den Knirps nimmt.

Knirps mit Uroma.
Habt ihr auch Familienmitglieder, die Euch bei der Kinderbetreuung unterstützen?

Montag, 16. Juli 2012

Meine erste genähte Knirpsenhose

Seit Monaten nun schon schaue ich mir die tollen genähten Hosen für die Kleinen auf anderen Blogs an. Jetzt habe ich es gewagt und meine erste Hose für den Knirps genäht. Dazu habe ich eine vorhandene Hose als Schnittmuster genommen. Als Stoff habe ich alte T-Shirts verwendet, da ich sicher war, dass die Hose nicht passen wird oder ich es sonst irgendwie vermassle. Mit gutem Stoff hätte ich mich nie an das Unternehmen herangewagt. Nun ist es vollbracht. Und: die Hose passt sogar (fast). Nur der Gummizug ist noch etwas zu weit, aber das lässt sich ja beheben. Sie passt, obwohl die Hosenbeine verschieden breit sind und auch sonst einige Nähte nicht so schön geworden sind. Irgendwie näht meine Maschine die Stretchnähte manchmal nicht so sauber. Aber sie passt. Als Design habe ich wieder das „Me!“ gewählt, wie schonmal bei diesem Body. „Me!“ Passt immer noch, da sich unser Leben wie gehabt um den Knirps dreht. Das finden wir auch (fast) immer gut so!


Hose von hinten.
Habt ihr einen Tipp, wie sich beim Bündchen annähen der Stoff nicht weitet? Bei mir hat sich mit den Stretchnähten der Stoff immer ziemlich geweitet :(

Sonntag, 15. Juli 2012

Gut gesessen ist die halbe Reise

Der Knirps sitzt Probe im Trifix.
Wieder mal ein Produkttest? Wie schon beim Nachtlicht, war für mich Bedingung, dass ich mit dem Produkt auch wirklich was anfangen kann und es von der Idee her gut finde. Das passte beim neuesten Kinderautositz „Trifix“ der Gruppe 1 (9 – 18 kg) von Britax Römer. Wir hatten schon eine Babyschale von Römer und waren sehr zufrieden. Als dann die Anfrage von Britax Römer kam, ob ich als Markenbotschafter den neuen Sitz testen möchte, dachten wir, dass wir die richtige Zielgruppe waren und sagten zu. Außerdem gibt es aufgrund der Neuheit des Sitzes noch nicht viel Infos dazu im Netz.

Es ging schonmal gut los: Im Vorfeld durften wir uns sogar die Farbe aussuchen! Wir entschieden uns für Organic Nature mit einem Sitzbezug aus Bambusfasern und organischem Jersey. Zweieinhalb Wochen später kam eine riiiiiiesengroße Box. Yeah! Unter den Anleitungen in 26 Sprachen, fanden wir dann die deutsche und englische und lasen uns ein. Der Knirps nahm die Box gleich in Beschlag und spazierte drauf rum. Probesitzen durfte er auf der großen Sitzfläche schonmal im Wohnzimmer. Schick sieht er aus der Sitz, entschieden wir.
Der Knirps tanzt auf der Trifix-Kiste rum...
...klettert rein ...
... und kommt nicht mehr raus!
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir den „Trifix“ auf Herz und Nieren testen. Besonderheit des Sitzes: neben der Isofix-Besfestigung, gibt es noch die TopTether-Verankerung. Das ist ein Haken, der den Sitz nochmal zusätzlich an der Rückbank befestigt. Manche Autos haben den Haken auch weiter hinten. Diese TopTether Verankerung ist allerdings nur in neueren Autos vorhanden. Man sollte wirklich die Bedienungsanleitung des Autos lesen ob sie da ist, denn der Mann stellte fest, dass es keine Liste von Autos mit TopTether gibt. In unserem Skoda Fabia Kombi, Baujahr 2010, ist diese Verankerung jedenfalls da.
TopThether Haken in der Rückbank.
Der Einbau des Sitzes gestaltet sich als relativ einfach, zumindest verlasse ich mich da auf meine Beobachtungsgabe (da der Mann des Sitz eingebaut hat) und auf die Aussagen des Mannes. Zum Sitz werden Isofix–Einschiebführungen mitgeliefert, die an die Isofix Befestigungspunkte geklippt werden, um den Sitz einfacher einzubauen. Das funktioniert wirklich: die Metallschienen unten am Sitz werden nun einfach in die Einführungen geschoben. Um zu wissen, ob der Sitz auch wirklich eingerastet ist, gibt es eine Anzeige am Sitz, die von rot auf grün sprigt. Idiotensicher. Jetzt kommt allerdings der etwas schwierigere Teil des Einbaus: der Sitz muss jetzt noch nach hinten geschoben werden. Aussage des Mannes: geht ganz schön schwer. Also bezweifle ich, dass ich das allein geschafft hätte. Zu guter Letzt muss jetzt noch das TopTether-Band hinten am Sitz befestigt werden. Das Band ist sehr sehr sehr lang, sollte also wirklich auf jede Variante passen. Wir haben etwa ein Zehntel des Bandes in unserm Auto verwendet. Der Vorteil des TopTether ist, dass der obere Teil des Sitzes auch befestigt ist und nicht nur der untere. Hier zeigt übrigens wieder ein Indikator (grünes Stück Stoff), wenn das Band straff sitzt. Fazit bis jetzt: Der Sitz ist ziemlich einfach ins Auto zu bekommen, außer das nach hinten Schieben geht etwas schwer. Der Sitz jedenfalls ist felsenfest verankert und bewegt sich kein Stück! Jetzt freuen wir uns auf die ersten Ausfahrten mit dem Knirps.
Isofix-Einschiebeführungen (die schwarzen Plasteteile).
Metallschienen dort hinein bitte ...
... und einrasten!
Sehr cool: TopTether Anzeige, ob der Gurt straff genug sitzt. (Grün = ok)

Der Knirps checkt lieber nochmal persönlich, ob alles sitzt.
Und so schaut er aus: der eingebaute Sitz. 

Für diesen Test habe ich den Autositz von Britax Römer unentgeltlich erhalten. Trotzdem sind in diesen Test nur meine eigenen Meinungen und Erfahrungen eingeflossen. 

Samstag, 14. Juli 2012

Sponge Cake mit Erdbeeren und Creme


Ich habe es wieder einmal getan: Mir meine Jamie Oliver Rezeptsammlung geschnappt und diesmal gebacken. Ich liebe Jamie’s Rezepte und schaue eigentlich viel zu selten in meiner Sammlung.

Hier ein Rezept für einen Kuchen, den ich letzten Sonntag gebacken habe und mir Komplimente von den Nachbarn einbrachte, die mir zwei Eier geliehen hatten.

Bereit stellen:
225 Gramm Zucker
3 Eier (wahlweise auch vom Nachbarn borgen)
150 Gramm Mehl
1 TL Backpulver
200 ml double cream (creme double)
Erdbeeren
Vanillezucker (oder Vanilleextrakt oder Vanillestange)

Und los:
Ehe es ans richtig mixen geht, heizt den Ofen auf 190 Grad C vor und fettet eine Springform ein (ca. 23cm Durchmesser). Trennt die Eier und werft das Eigelb mit dem Zucker in eine Schüssel und das Eiweiß in eine andere. Mit einem Mixer mischt ihr nun die Zucker-Eigelb Masse, bis es schön dick ist. Dann gebt 80 ml Wasser hinzu und mixt nochmals. Hebt jetzt das Mehl und das Backpulver unter. Dann wendet Euch dem Eiweiß zu: schlagt es mit einem Mixer steif und hebt es unter die Teigmasse. Der Teig sollte jetzt schön fluffig sein. Backt alles im Ofen für 20 Minuten bis der Teig golden ist. Lasst alles fein abkühlen. In der Zwischenzeit schlagt ihr die Creme double steif und vermixt sie mit dem Vanillezucker. Creme double ist dicker und sahniger als Schlagsahne. Diese Festigkeit braucht man, damit die Creme auf dem Kuchen bleibt. Wenn die Creme auf dem Boden verteilt ist, dekoriert das Ganze mit Erdbeeren – Fertig! Dieser Kuchen ist soooo lecker und sehr einfach zu backen. Viel Erfolg beim Nachmachen.

Eier trennen.
Eiweiß steif schlagen.
Teig vor dem Backen in der Springform.
Boden nach dem Backen.
Crème double von Dr. Oetker.

Freitag, 13. Juli 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar.

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Dienstag, 10. Juli 2012

USA Babysachen von Carter's international

Einer meiner USA Lieblings-Shoppingtempel für den Knirps ist Carter's. Viele unserer süßen Sachen stammen von da. Leider konnte ich mir von Deutschland aus die Sachen nur online anschauen, aber nie bestellen. Das ist ab jetzt Geschichte! Carter's versendet international in 80 Länder und natürlich auch nach Deutschland. Das Beste: bis zum 12. Juli gibt es FREIEN Versand. Yeah! Ihr könnt Euch vorstellen, was ich in den nächsten 48 Stunden mache  ;)

Hier geht's zur Website von Carters. Das ist schon der Link zur deutschen Variante mit Europreisen. Zoll ist schon in den Preisen drin. Schaut mal vorbei, es lohnt sich!

Der Knirps im Carter's Outfit. Das ist ein 3-teiliges Set mit Hose, Kurz- und Langarm Body. Abgewandelte Varianten gibt es in der Clearance Section
PS: Für diesen Post habe ich keine freien Produkte von Carter's erhalten. Dieser Post entspringt alleinig meiner Begeisterung für die süßen Sachen von Carter's und dass diese endlich nach Deutschland versandt werden ...

Sonntag, 8. Juli 2012

Wespenalarm

Böse Wespe!
Es ist Wochenende und er Knirps hat sich gerade von seinem Fieber erholt. Also saß er gestern schön entspannt in der Küche und spielte mit den heißgeliebten Klammern, während Mama das Küchen-Chaos zu bändigen versucht. Wenn dem Knirps beim Spielen mal was nicht passt oder etwas nicht so funktioniert, wie er es will, tut er dass meist auch lautstark kund. So auch gestern, nur klang das anders. Als Mama, denke ich, höre ich gleich den Unterschied zwischen frustriertem Nörgeln oder was Ernstem. Also quietschte der Knirps und bei genauerem Hinsehen, entdecke ich eine Wespe neben ihm. Und.... den Stachel der Wespe im Knirpsenzeigefinger. Oh je! Was tun??? Keine Ahnung!!! Ich rufe nach dem Mann, der mit Rasierschaum im Gesicht aus dem Bad gestürzt kommt. Der Mann bedingt sich Ruhe aus. Gar nicht so einfach mit wie am Spieß brüllendem Kind und Panik im Gesicht. Nachdem der Mann sich von Rasierschaum befreit hat, schreitet der schnellstens zur „Operation Wespenstachel“. Eine Pinzette! Weiß nicht so die ist! Wir werden fündig. Der Knirps brüllt und brüllt. Während der Mann sich am Wespenstachel zu schaffen macht, google ich kopflos nach Tipps: Zwiebelsaft wirkt entzündungshemmend! Schnell eine Zwiebel aufgeschnitten und den Saft auf die Einstichstelle gerieben, nachdem der Stachel nun erfolgreich vom Papa entfernt wurde. Danach desinfizieren wir den Finger noch. Pflaster drum. Fertig. Das Pflaster reißt sich der Knirps nach fünf Minuten gleich wieder ab. Den Rest des Tages ist er in einer miesen Laune. Zum Glück wird der Finger nicht dick. Der Knirps tut uns sehr leid, dass er jetzt noch mit einem Wespenstich zu kämpfen hat, nachdem er sich gerade erst von tagelangem Fieber erholt hatte... Wir wissen jetzt wenigstens, was man bei einem Wespen- oder Bienenstich macht. Das nächste Mal sind wir schlauer und ich hoffentlich weniger panisch.

Das Erste-Hilfe Set.
Wurde Euer Nachwuch schonmal ein Wespen- oder Bienenstichopfer? Habt ihr noch Tipps?

Freitag, 6. Juli 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Frischer Wind

Es wurde wieder mal Zeit: mein Blog brauchte einen kleinen frischen Anstrich. Den Header hatte ich schonmal erneuert, aber die Hintergrundbilder leider noch nie. Jetzt aber! Das Ganze kommt sommerlich blau daher. Schön blau, wie das Meer. Es gibt aktuellere Bilder im Hintergrund und auch im Header. Mittlerweile zieht der Knirps schon ab und zu Schuhe an. Er trinkt fleißig Wasser aus seiner Trinkflasche und hämmert mächtig auf dem Xylophon rum. Der Panda ist geblieben. Nicht dass der Knirps noch viel damit spielt, aber der kleine Panda war das erste Spielzeug des Knirpses, was ihm so richtig gefallen hat. Ich hoffe, ihr fühlt Euch wohl mit dem neuen Design!

Hier zum Vergleich die Header No. 1-3 untereinander:

No.1 (Oktober 2011- März 2012)
No.2 (März 2012 - Juli 2012)
No.3 (ab Juli 2012)

Dienstag, 3. Juli 2012

Männer(kranken)wirtschaft

Utensilien zur Knirpsenbetreuung.
Heute waren meine beiden Männer zu Hause auf sich gestellt. Der kleine Mann krank, der große Mann müde von der vielfach unterbrochenen Nachtruhe. Das Fieber des Knirpses ist heute nicht wesentlich zurück gegangen. Jetzt gegen Abend ist es glücklicherweise etwas gesunken. Der Mann sagte gestern: „Geh mal ruhig auf Arbeit, ich mach das schon.“ Wie lieb von ihm! So konnte ich meinen zweiten Arbeitstag antreten. Gegen 11 wurde ich unruhig und rief doch mal zu Hause an. „Alles Bestens“, lautete der Lagebericht. Zwar hatte der Knirps nicht viel geschlafen, aber etwas gegessen. Nörgelig war er aber. Gegen 15 Uhr kam ich nach Hause. Der Mann war erleichtert. Es wurde höchste Zeit zu stillen. Wenn der Knirps so krank ist, ist das die beste Medizin. Es beruhigt unf tröstet ihn. Den Rest des Nachmittages war der Knirps den Umständen entsprechend gut drauf. Fazit des Tages: Papa ist der Beste und ist ein prima Knirpsenkrankenpfleger.

Frage an die Frauen: Bleiben Eure Männer auch mal mit krankem Kind zu Hause oder wären theoretisch dazu bereit?

Frage an die Männer: Habt ihr schonmal krankes Kind gehütet und wie lief es?